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Meidlinger Markt

»Raeume dazwischen, Andere Raeume, Non-Sites« begann mit einer Hypothese Gender und Raum betreffend: der Idee von non-used Spaces, die nicht täglichen Praktiken unterzogen werden, als sich aehnlich entwickelnd wie die Performativitaet von Gender. Praeziser: Nachdem Gender auf Uebung und Wiederholung von sozialen Normen und Kodierungen beruht, und die Festlegung davon, wie Raum verwendet und definiert wird, mit sozialen Regulierungen verknuepft ist, scheinen beides – Gender und Space – Entitaeten zu sein, die durch iterierte Strukturen aufgebaut werden. Da Gender auf den Koerper, der staendig jede vollfuehrte Handlung abwandelnd inszeniert, vertraut, wodurch wiederum Gender und die Art und Weise, wie der Koerper wahrgenommen wird, konstituiert werden, tritt Raum aus performierten Praktiken und physischer Materialitaet hervor. Dies fuehrt zu einer Theorie von Raeumen, die ihre Determinierungen rasch verändern –

wie Koerper, deren performative Praktiken ihre Handlungen alternieren lassen; und vice versa: raeumliche Fragmentierungen, die nicht einem spezifischen Vorgehen unterworfen sind, eroeffnen Optionen für Koerper, ihr Potential zu erproben, um Gender-Rollen mittels unkonventioneller Methoden, in Bezug zu Normierungen, zu unterlaufen.